BALKANTAGE 2021 COUNTDOWN

1. – 25. Februar

Bis zu den 15. Balkantagen in München sind es nur noch 25 Tage! Während wir die Tage bis zur festlichen Eröffnung der Balkantage zählen, werden wir über das Verbinden von Menschen sprechen – ein Wort, das so viel bedeutet in einer Zeit, in der wir aufgrund der Pandemie gezwungen sind, uns voneinander zu distanzieren. Wir werden auch über die jungen Menschen von der malerischen Halbinsel in Südosteuropa sprechen, die die Lasten der Gegenwart tragen und „Ziegelsteine“ für die Zukunft der Gesellschaft, in der sie leben, bauen.

Im Februar präsentieren wir Ihnen zahlreiche Geschichten von jungen Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, die über ihre Tage auf dem Balkan, aber auch über ihre Erfahrungen und ihr Leben in verschiedenen europäischen Ländern sprechen.

Diese Generation steht vor einer großen Herausforderung, ihre Rolle ist entscheidend und ihre Verantwortung ist groß. Wir haben sie gefragt, wie sie die Gegenwart sehen, aber auch, welche Zukunftsvisionen sie haben.

Wir fragen Sie das gleiche – hören Sie sich die erste Geschichte an und überlegen Sie gemeinsam mit uns, wie Sie sich mit anderen Menschen verbinden können? Ist das Verlassen des Balkans die einzige Möglichkeit, wie junge Menschen ihre Ziele erreichen können? Was sind die Motive derer, die sich entschließen, außerhalb des Balkans zu leben?

Vorbereitet von Azalea Džanko.

 01.02.

Aida Sofić Salihbegović kommt aus Tuzla. Sie entschloss sich dazu, ihr Heimatland zu verlassen und baute ihr Leben und ihre Karriere in Köln auf. Aber der Weg zum Erfolg verlief weder schnell noch einfach …

 03.02.

Nudžejma Softić ging nach London, um neue Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben, mit welchen sie in ihre Heimat Bosnien und Herzegowina zurückkehren will. Ihr Weg ist beeindruckend und die vorausgegangenen Schritte haben viele auf dem Balkan und sogar darüber hinaus inspiriert.

 05.02.

Weiterbildung war für Dino Salihagić der Grund, seine Adresse in Sarajevo zu der in Deutschland zu ändern. Ein Masterstudium im Ausland hat ihm eine neue Perspektive eröffnet und ihn ins „Herz der Europäischen Union“ gebracht. Mittlerweile ist er direkt mit Bosnien und Herzegowina verbunden, obwohl er meilenweit von Zuhause entfernt ist.

 07.02.

Glevin Dervishi lebt und arbeitet in Tirana. Er ist ein erfolgreicher junger Mann, der seit Jahren aktiv an sozialen Prozessen in seinem Land teilnimmt. Er verfügt über vielfältige Erfahrungen sowohl in NGOs als auch im öffentlichen Sektor. Wie er die Rolle junger Menschen in Albanien, aber auch auf dem Balkan wahrnimmt, sehen Sie im Video.

 09.02.

Junge Menschen vom Balkan erzählen uns ihre Geschichten von Verbindungen und über Wege, um Ziele zu erreichen.Vasilka Lalevska aus Skopje ging nach Nordeuropa, um eine Freiwilligentätigkeit auszuüben. Der ursprüngliche Plan eines kurzen Aufenthalts eröffnete ihr bald neue Möglichkeiten, sodass die skandinavische Halbinsel ihre ständige Adresse wurde.

 11.02.

Milica Žarković teilt mit uns ihre Gedanken über das Leben in Serbien, über die Perspektive der jungen Generation und die große Verantwortung, der diese gegenübersteht. Milica glaubt, dass die Verbindung junger gebildeter Menschen, die den Balkan verlassen haben, mit ihrem Heimatland eine Schlüsselrolle für den tatsächlichen Fortschritt dieser Länder spielen könnte.

 13.02.

Die junge Generation ist es, die – mehr als jede andere Generation – alle Veränderungen umsetzt, die unvermeidlich auf uns zukommen. Slaviša Marković, wohnhaft in Wien, gehört zu dieser Generation, welche die nötigen Ideen und den Willen hat, diesen Veränderungen zu begegnen und die Dinge voranzutreiben.

 15.02.

Trotz des steigenden Trends, dass Jugendliche den Balkan verlassen, gibt es immer noch eine beträchtliche Anzahl von Menschen, die an eine Zukunft in ihren Heimatländern glauben und dort täglich neue Chancen erkennen und auch für sich selbst schaffen. Melita Vrsaljko aus Zagreb ist eine von ihnen. Die Zeit, die sie während ihres Studiums in das Sammeln von Berufserfahrung investiert hat, hat ihr bereits viele Vorteile gebracht und zu nennenswerten Ergebnissen geführt. Hier ist ihre Geschichte.

 17.02.

Wir bleiben noch etwas länger auf dem Balkan. Nach unserem Zwischenstopp in Zagreb reisen wir nun virtuell nach Podgorica. Dort lebt Ahmed Hadzic. Der ehemalige Student aus Sarajevo, der mittlerweile im PR-Bereich in der Hauptstadt Montenegros arbeitet, erzählt uns unter anderem von den positiven Aspekten des Lebens in diesem Teil Europas.

 19.02.

Ivana Kešić aus Sarajevo unterstützt seit Jahren das Bildungssystem in Bosnien und Herzegowina. Durch ihre Arbeit hat sie zahlreiche Meinungen von jungen Menschen über ihre Perspektive in ihrer Heimatstadt und ihrem Land gehört. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der Praxis hat sie eine klare Vorstellung davon, wie bestimmte Nachteile in Vorteile umgewandelt werden können, wenn ein institutioneller Wille dafür besteht.

 21.02.

Nachdem wir virtuell bereits in mehrere Städte des Balkans gereist sind, fahren wir jetzt zurück nach München – die Stadt, die im Laufe der letzten Jahrzehnte zur Heimat Tausender vom Balkan stammender Menschen geworden ist. So auch für Eldin Džanko. Er erzählt uns von seinen Erfahrungen in Sarajevo, wo er zahlreiche Projekte initiierte.

 23.02.

Bis zur Eröffnung der Balkantage sind es nur noch vier Tage! Bis dahin werden wir noch zwei weitere interessante Geschichten mit Ihnen teilen. Die erste kommt aus Nordeuropa, genauer gesagt aus Oslo. Nathanaël Savić meldet sich von dort aus mit diesem Video.

 25.02.

Wir haben den Countdown bis zur Eröffnung der jährlichen Balkantage in München abgeschlossen, die Sie morgen auf unseren Online-Plattformen verfolgen können. Die letzte, aber nicht weniger wichtige Geschichte, die wir veröffentlichen werden, stammt aus Bosnien und Herzegowina. Selma Mameledžija aus Travnik mit einer Adresse in Sarajevo sendet uns wichtige Nachrichten. Lass uns ihre Geschichte hören.


Im Februar haben wir mit 13 jungen Menschen vom Balkan gesprochen. Sie teilten mit uns ihre Geschichten, Erfahrungen und Ideen. Und eines haben sie alle gemeinsam – den Wunsch, sich zu verbinden. Das Balkantage-Team bedankt sich bei allen Beteiligten für ihre Teilnahme, Inspiration und die zahlreichen Denkanstöße für mögliche Verbesserungen in Bezug auf die Situation auf dem Balkan und die daraus resultierenden Herausforderungen. Das Festival hat begonnen, genießen Sie die Inhalte, die wir für Sie vorbereitet haben. Und vergessen Sie nicht – wir sprechen am 20. März in unserem Online-Forum mit jungen Leuten über die in den Videos bereits angerissenen Themen! Bis dann, wir freuen uns auf Sie!